Magnesiumöl ist eine innovative Magnesiumzubereitung. Der Vitalspray ist eine naturreine Magnesiumchlorid-Lösung und wird direkt auf die Haut aufgesprüht. Es ist vielseitig anwendbar und kann auch zur Massage, Regeneration und Pflege angewendet werden. Magnesiumöl wird so bezeichnet, weil die Konsistenz an ein weiches, pflegendes Öl erinnert.
Beanspruchte Muskeln kannst Du mit dem Magnesiumöl Vitalspray direkt einmassieren.
Es ist auch ideal vor und nach dem Sport zum Lockern beanspruchter Muskelpartien.
Ein Vollbad mit Magnesiumchlorid-Flocken ist eine intensive Möglichkeit der Magnesiumaufnahme. 30 Minuten baden ohne Seife-Duschgel. Anschließend nicht abtrocknen.
Um ein Magnesium-Vollbad herzustellen, nimmt man 400 mg. Magnesiumchlorid-Flocken.
Die Magnesium-Flocken haben einen höheren Anteil an Magnesiumchlorid (120 mg/ 1 g),
Deshalb sind sie zur Herstellung eines Voll- oder Teilbades besser geeignet als das Öl.
Möchtest Du nicht jedes Mal ein Vollbad nehmen, kannst Du auch ein Fußbad machen.
Magnesium kommt fast immer nur als chemische Verbindung vor.
Von allen Magnesiumverbindungen kann Magnesiumchlorid Hexahydrat (E 511) vom menschlichen Körper am schnellsten erkannt und am effektivsten assimiliert werden.
Es wird durch Verdampfen von Meerwasser oder aus Solequellen gewonnen.
Anschließend wird das Natriumchlorid (Kochsalz) entfernt und Magnesiumchlorid bleibt übrig. Im rezeptfreien Handel ist es meist mit 11,95% Prozent Magnesium, das an 34,87 Prozent Chlorid gebunden ist, erhältlich. Magnesium ist essentiell lebenswichtig.
Es ist an über 300 elementaren Vorgängen im Körper beteiligt.
Der Körper benötigt Magnesium z.B. für das Verdauungs-, Atmungs-, Ausscheidungs-, Lymph-, Immunsystem, Muskeln und Skelett, Fortpflanzungssystem, den Stoffwechsel, für das Wachstum und die Kontrolle von Gewicht, Blutzucker und Cholesterin.
Es ist nötig für den Eiweiß-, Kohlehydrat- und Fettstoffwechsel, wichtig für die Funktion von Leber, Schilddrüsen und Nebenschilddrüsen, auf Hören, Sehen und die Mundgesundheit.
Ganz wichtig ist es für Entspannung von Muskeln, Nerven und Gefäßen.
Hinweise für Magnesiumsmangel sind:
Auf Magnesiummangel weisen meist mehrere Symptome gleichzeitig hin, z.B.
Eine interessante Frage, die immer wieder auftaucht ist… Warum bekommen Menschen,
die sich ketogen ernähren einen Diabetes Typ II (obwohl sie Kohlenhydrate meiden…)?Wenn die Kohlenhydrataufnahme extrem reduziert wird – ketogene Ernährung – dann
holt sich der Körper seine Energie nicht aus Glukose, sondern aus den freien Fettsäuren und den Ketonkörpern. Ketonkörper werden in der Leber infolge eines gesteigerten Fettstoffwechsels aus Acetyl- CoA gebildet, welches aus der β-Oxidation stammt und können von fast allen Zellen (außer den roten Blutkörperchen und den Nebennieren) als Energiequelle genutzt werden.
Im Rahmen der Glukoneogenese findet in der Leber und Nebennierenrinde aus Laktat,
Aminosäuren und Glycerin eine Neusynthese von Glukose statt. Die Glukoneogenese weist einen sehr hohen Energiebedarf an ATP (Magnesium!) auf. Durch eine geringe Glukosezufuhr von außen kommt es zu einem geringeren Blutzuckeranstieg und damit auch zu einer immer weniger werdenden Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse (Trainingseffekt!)
Durch einen hohen Fettanteil wird der Lipidmetabolismus gestört und es stellt sich eine
physiologische Insulinresistenz ein, da der Körper versucht seine noch vorhandene Glukose zu sparen (täglicher Bedarf ca. 60 gr.). Zudem hemmen Ketonkörper direkt die Verwendung von Glukose. Durch Insulin-Mangel, die physiologische Insulinresistenz und die Hemmung der Glukoseverwertung durch die Ketonkörper kommt es zum „dauerhaften“ Anstieg des Blutzuckerspiegels, wie beim Kohlenhydrat-Missbrauch! …dosis facet venenum… Die Blutzucker-Regulation und ketogene Ernährung
Grund für die vermehrte Produktion der Ketonkörper ist der Mangel an Insulin:
Obwohl eigentlich genügend Glukose im Blut vorhanden ist, kann diese ohne das Insulin als Transporter nicht in die Zellen gelangen.
Daher entsteht trotz erhöhten Blutzuckerspiegels im Blut in den Zellen ein Glukosemangel. Dies führt zum Abbau von Fett (Lipolyse) zur Energiegewinnung.
Während Insulin den Aufbau von Depotfett stimuliert, fördert Insulinmangel die Lipolyse. Eine durch einen niedrigen Insulinspiegel induzierte Lipolyse ist typisch für den Hungerstoffwechsel. Ketonkörper werden gebildet, wenn das Abbauprodukt der Fettsäuren, Acetyl-CoA, aufgrund einer zu geringen Oxalacetatkonzentration nicht in den Citratzyklus eintreten kann. Oxalacetat kann in einer anaplerotischen Reaktion aus Pyruvat synthetisiert werden. Pyruvat ist das Endprodukt der Glykolyse. Der im Falle von Diabetes mellitus in den Zellen vorliegende niedrige Glucosespiegel führt zu geringen Mengen an Pyruvat und so zu geringen Mengen an Oxalacetat, was die Bildung von Ketokörpern aus Acetyl-CoA begünstigt. Bei zu vielen Ketokörpern im Blut sinkt dessen pHWert und es kommt zu einer Ketoazidose, welche im schlimmsten Fall zu einem ketoazidotischen Koma führt. Deswegen kommt es in der Regel nur beim Diabetes Mellitus Typ 1 zur Ketoazidose, da hier ein absoluter Insulinmangel herrscht. Beim Typ-2 Diabetes mit einem relativen Insulinmangel hat der Körper eine Insulinresistenz gebildet, wodurch vermehrt Insulin gebildet wird. Durch diese, wenn auch verringerte Insulinwirkung kann der Körper die Bildung von Ketonkörpern vermeiden.
Fette verbrennen im Feuer der Kohlenhydrate!